Dienstag, 28. Oktober 2014

So wahr!!!

Exchange is about learning. It’s not as simple as learning whatever it is that’s taught in school, though. It’s about learning how to listen, how to speak, and how to think. Learning who you are, who your friends are, and the type of people you want as friends. Learning how to trust your innermost feelings, and how to find those feelings in the first place. It’s about learning what is really important to you, and learning what you don’t really give a damn about.
Exchange is about learning how to tolerate, how to accept, how to like, and how to love. Learning how to give as well you receive, and how to trust that everything will even out on its own. It’s about learning that your mom and dad do have the right answers sometimes, and that your kid sister isn’t such a dumb little kid anymore.
Exchange is about learning to treat people as people and not as stereotypes. Learning that sometimes a kiss isn’t just a kiss, sometimes it means more, and sometimes it means less. Learning how to achieve, how to succeed, and how to accomplish. It’s about learning how not to come in first place and still be proud, and about coming in last and learning how to admit that you could’ve done better.
Exchange is about learning that large parties don’t necessarily mean a good time. Learning that loneliness doesn’t go away in a crowd, and that sometimes it’s okay to be by yourself on a Friday or Saturday night. It’s about learning that your lunchtime crowd doesn’t constitute your popularity, and that popularity is all a matter of perspective. It’s about learning that boredom is simply laziness of the mind, and that watching three hours of TV every night is not quality relaxation time.
Exchange is about learning how to pack a bag and how to pack a room full of way too much stuff. It’s about learning that people probably like you a whole lot more than they will ever tell you and that it’s your responsibility to make sure your friends know how much you appreciate them. It’s about learning that simply doing what you’re supposed to do isn’t enough, you need to put forth twice the effort in order to fully grasp whatever it is that’s sitting in front of you. It’s about learning how to make people smile.
Exchange is about learning how to miss people enough to not stick them in the past, and how to not miss them so much that it keeps you from moving into the future. Learning how to motivate yourself and how to motivate others. Learning what the phrase "make do" means and how to use it to make it seem as if you’re not simply "making do".
Exchange is about learning. Learning how to live!

Samstag, 18. Oktober 2014

Mackinaw City

Hi Deutschland :-)

Letztes Wochenende war ich mit dem International Club von meiner Schule in Mackinaw City. Das ist die Stadt, wo die 5 Meilen (8km) lange Brücke ist, die die beiden Teile von Michigan bei den Great Lakes verbindet. Es ist nicht wirklich eine große Stadt sondern eher klein und für Touristen, aber es ist wunderschön dort und unser Hotel war direkt am Strand.
Am ersten Tag sind wir in dem Dorf rumgelaufen und ich habe German Chocolate Fudge gekauft *-* (Mackinaw ist bekannt für deren Fudge, was ich nicht richtig beschreiben kann...es ist wie Schokolade aber von der Konsistenz feuchter) 
Abends sind wir dann an den Strand und durch eine Art Geisterbahn (hier ist schon alles richtig amerikanisch helloweenmäßig) gegangen.
Am nächsten Tag sind wir dann über sie Brücke gefahren und auf eine Ausstichtsplattform gegangen um Bilder zu machen. Es war ein echt cooles Wochenende und hat viel Spaß gemacht!
Hier ein paar Bilder:

Die Brücke

Am Strand mit den anderen Austauschschülern

Aussichtsplattform

Bis bald! 
Leonie

Samstag, 11. Oktober 2014

2 Monate USA

Hey!
Meine ersten zwei Monate in den USA sind so schnell rumgegangen. Wenn ich mir überlege, dass das schon ein fünftel der Zeit ist, bin ich ja morgen schon wieder in Deutschland. Die Zeit geht so schnell rum, aber es ist gleichzeitig auch so viel passiert und ich habe so viele neue Erfahungen gemacht. Wahrscheinlich schon mehr als ich in einem Jahr in Deutschland. Manchmal hab ich gar nicht genug Zeit um über alles nachzudenken. Bis jetzt bereue ich es aber auf keinen Fall hergekommen zu sein und genieße jeden einzelnen Tag! Mein Englisch hat sich auf jeden Fall schon verbessert und ich hab viel über mich selbst gelernt. Es gibt keine größeren Probleme und ich hab ein wirklich glückliches Leben als Austauschschüler hier.

Sachen, die hier anders sind als in Deutschland:
-Essen ist hier wirklich ungesund
-Sport und Religion sind viel wichtiger als in Deutschland
-fast niemand trinkt, dafür gibt es mehr Drogen
-High School Cliquen sind wirklich wie in den Filmen
-jeder rülpst wann er will
-öffentliche Toiletten sind zwar umsonst, aber oft am Rand nicht ganz blickdicht
-Schimpfwörter sind ein no go!
-die meisten Amerikaner haben keinen Kleidergeschmack! Normales Schuloutfit: offene Sportschlappen mit zwei unterschiedlichen bunten Socken, Jogginghose oder Schlaghose und Pulli
-jeder ist stolz auf seine Schule und auf das Land
-jedes Team betet vor einem Sportevent
-jeden Tag in der Schule sagen wir die Pledge of Alligance mit dem Geschicht zur amerikanischen Flagge und dem Hand auf dem Herz
-amerikaner sind oft verschwenderisch und nicht umweltfreundlich
-es gibt überhaupt keine öffentlichen Verkehrsmittel
-die Schule ist viel einfacher
-fast niemand war jemals in einem anderen Land
-Schule ist strenger
-Kosmetik ist teurer als in Deutschland
-Amerikaner haben keine Ahnung von Schokolade
-es gibt viel öfter öffentliches WLAN sogar in der Schule
-nach 2 Sätzen small talk ist mal befreundet
-Leute in wallmart sind wirklich komisch :D
-Dr. Peper ist das beste Getränk und Butterfinger der beste Schokoriegel
-wenn man Hunde besitzt geht man nie mit ihnen spatzieren
-amerikanische Türknäufe sind komisch
-es gibt überall Wasserspender
-in Restaurants zahlt man 1 mal für sein Getränk und kann so oft nachfüllen lassen wie man möchte
-Amerikaner trennen keinen Müll
-es wird nicht viel Wert auf Möbel gelegt
-die typischen amerikanischen Schulbusse sind echt unbequem
-an Kassen im Supermarkt wird man immer gefragt wie es einem geht
-jeder entschuldigt sich für alles und jeden
-jeder sagt danke für alles
-die Haargummis, die keinen Abdruck machen, sind eigentlich Armbänder :D
-Lehrer sind viel cooler und auf einer mehr freundschaftlichen Ebene
-Kirche ist total anders als in Deutschland
-die meisten Häuser sind weiter auseinander 
-überall sind Klimaanlagen
-es gibt einen Starbucks drive thru
-jeder kaut ununterbrochen Kaugummi
-es gibt nur salziges und Karamelpopcorn
-es gibt hier Kühlschränke zum draufdrücken, sodass Wasser oder Eiswürfel rauskommenn

Wir fahren gerade mit den anderen Austauschschülern nach Mackinaw City. Darüber wird dann wahrscheinlich mein nächster Blogeintrag sein.

Bis in 8 Monaten!
Leonie 

Sonntag, 5. Oktober 2014

Homecoming week

Hallo Deutschland

das wird ein langer Post werden! In der letzen Woche ist so viel passiert, denn es war Homecoming week.
Aber bevor ich euch davon erzähle, muss ich euch noch von Ceder Point berichten.
Ich hab den Ausflug zum Ceder Point mit meiner Austauschschülergruppe von meiner Organisation schon länger geplant. Ceder Point ist ein Freizeitpark in Ohio und angeblich sogar der größte der Welt! Die Achterbahnen dort waren teilweise nichts gegen die Achterbahnen im Europapark: kerzengerade hoch und kerzengerade runter mit einer Drehung in der 1. Reihe waren wohl die schlimmsten 17 Sekunden meines Lebens haha.
Beim warten in der Schlange habe ich sogar ein paar Deutsche getroffen, die in Amerika ein Auslandspraktikum machen. Schon lustig, aber was noch besser war, sie kommen aus Karlsruhe und arbeiten im KIT!
Jedenfalls war der Tag super und am nächsten Tag waren wir dann in einem Wasserpark mit ein paar echt coolen Rutschen.

Die gelbe Achterbahn ist die, von der ich geschrieben habe.

Außerdem liegt der Park direkt am Meer. Man kann also aufs Meer gucken, wenn man Achterbahn fährt.

Ein Teil meiner Gruppe.

Im Wasserpark

Diese Woche war dann Homecoming week. Das ist die Woche vor dem wahrscheinlich wichtigsten Footballspiel der Schule, weil alle ehemaligen Seniors (also Schüler die im Jahr davor ihren Abschluss gemacht haben) kommen und zugucken. Jeden Tag in der Schule gab es ein Motto: montags: Klamotten umgekehrt, dienstags: Geschlechtertausch, mittwochs: Klassenstufe nach Farbe, donnerstags: schick angezogen kommen und freitags: mit Farben der Schule oder Schul T-Shirts kommen. Dafür gab es je nach Klassenstufe Punkte, genau wie auf Spiele freitags nach dem Unterricht und auf das Verziehren von einem Wagen für die Homecoming Parade. Alle Punkte wurden zusammengezählt und unser Jahrgang hat gewonnen.

Unser verziehrer Wagen, auch wenn man nicht viel erkennen kann. Thema war Monopoly für uns.

Mittwochs war außerdem Powder Puff was definitiv eines meiner Highlights bisher war! Powder Puff ist ein Footballspiel zum Spaß! Die Mädchen spielen Football und die Jungs machen Cheerleading! Es hat so viel Spaß gemacht, auch wenn wir knapp verloren haben. Junios (11. Klasse) spielen gegen  die Seniors (12. Klasse).

Teil des Teams

Nach dem Spiel mit meiner Gastschwester.

Unsere Trikots

Freitags war dann das richtige Footballspiel und davor die Homecoming Parade durchs Dorf. Ich bin mit dem International Club mitgelaufen und hatte sie Deutschlandflagge in der Hand. Da wir während der Parade Cross Country Training gehabt hätten, haben wir unser Training auf vor der Schule verschoben...6 Uhr morgens im dunklen Joggen war nicht gerade ein guter Start in den Tag...
Aber wir haben immerhin unsere T-Shirts und Pullis bekommen. Auf der Vorderseite ist unser Schullogo und von hinten sieht es so aus:


Cross Counrtry läuft übrigens ganz gut. Am Dienstag bin ich meiner persönliche Bestzeit gerannt und am Samstag habe ich eine Medaille bekommen. Auch wenn das Rennen richtig schrecklich war! Es war kalt und schlammig und durch Regen mehr cross water als cross county!

Meine Beine nach dem Rennen

Meine Medaille

Während der Parade

Dannach war dann das große Footballspiel, um das es ja eigentlich, die ganze Woche ging. Unser Footballteam hat diese Saison kein einziges Spiel gewonnen, aber dann das Homecoming Footballspiel mit 56-6! Was echt ziehmlich cool war!

Footballteam

Der Chor in der Halbzeit

Die Wahl von Homecoming prince, princess, king und queen

Nach dem Footballspiel war noch ein Treffen in der Kirche. Das nennt sich 5th quarter und man spielt Spiele, bekommt was zu essen und trifft andere Leute, die beim Spiel waren.

Am nächsten Tag war dann der Homecoming Tanz in der Caferteria der Schule. Ich war vorher bei einer Freundin und wir haben uns für den Tanz fertig gemacht und sind dann mit ein paar andern Mädchen essen gegangen.

Meine Gastschwester hat meine Haare gemacht

Vor dem Tanz

Dinner Selfie

Der Abend war echt schön und überhaupt nicht langweilig oder nur mit Standarttänzen, auch wenn jeder richtig schick angezogen kam.

Heute waren wir, der International Club von meiner Schule, dann in Grand Rapids für Art Price, die größte Kunstaustellung der Welt. Wir haben zwar nicht so viel gesehen, weil wir dann irgendwie zu einer Mall gefahren sind um zu shoppen?! aber es war trotzdem cool. Dannach waren noch ein paar Freunde bei mir und wir haben Cookies gebacken für eine ander Freundin, die morgen Geburtstag hat.

Art Prize

Cookies backen

Yummi

Okay das war ein seeeehr langer Post mit vielen Bildern, obwohl ich versucht habe mich kurz zu fassen haha. Homecoming week war aber einfach super und wahrscheinlich eine der coolsten Wochen des Jahres! 

Bis bald,
Leonie